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de facto: Gibt es etwas, von dem Sie Abschied nehmen
mussten? Was vermissen Sie?
Ernst Kuhn: Ich war schon immer in Küsnacht zu
Hause. Ich vermisse gar nichts. Ich kenne das Dorf
und die Menschen. Und hier treffe ich immer wieder
bekannte Gesichter. Auch mein Urenkel kommt
mich immer wieder besuchen. Er ist jetzt 2 Jahre
alt. Ich habe ihm sofort eine Mitgliedschaft bei den
Dampfbahnen Furka gemacht – und das natürlich
auf Lebzeiten. Das macht doch Freude. Ich bin sogar
Aktionär dort.
de facto: Waren Sie selbst mal «Bähnler»?
Ernst Kuhn: Nein, gar nicht. Aber einmal im Jahr
machen wir mit der Familie einen Aus ug. Da gehören
die Dampfbahnen Furka einfach dazu. Kann ich
nur empfehlen. Schauen Sie mal auf dem Internet.
«Ich habe in den Gesprächen gelernt, dass unsere
Bewohner voller Lebenserfahrung sind und
in jedem Abschied eine gute Seite entdecken.»
Sascha Gisin
Geschäftsleitungsmitglied Spezialgebiet Hotellerie
Erika Lakewand
Paula Brunner