Mitteilungsblatt 2 Nr. 7 | 12. Juli 2019
Politische Gemeinde
Neue Brücke Lochmühle freigegeben
In der ersten Juli-Woche konnte die neue Brücke
zwischen Mörschwil und Untereggen in der Lochmühle
fertig gestellt werden. Nachdem auch der
Zugangsweg auf der Unteregger Seite eingekiest
und mit einem Holzhag versehen ist, ist die Brücke
für den Fussgänger- und Bikerverkehr freigegeben.
Die Brücke ist der Ersatz für jene, welche beim
Hochwasser vom 1. September 2017 teilweise weggespült
und aus der Verankerung gehoben wurde.
Motorfahrzeugverkehr muss die neue Brücke nicht
mehr aufnehmen. Die neue Fussgängerbrücke quert
die Goldach fast rechtwinklig. Die zerstörte Brücke
lag in einer Diagonalen über der Goldach. Die neue
Brücke weist eine Länge von 23.60 Meter auf und
ist damit fast 10 Meter länger. Die längere Spannweite
ergibt sich insbesondere aus der vom Amt für
Wasser und Energie geforderten grösseren Sohlenbreite
der Goldach von neu 13.50 Meter. Die neue
Brücke weist eine Durchgangsbreite von 1.50 Meter
auf.
So kann ein Pferd an der Hand über die Brücke geführt
werden. Die Brücke wurde als Stahlbau-Fachwerk
Konstruktion mit untenliegendem Gehweg
ausgeführt. Die beiden seitlichen Träger weisen eine
Höhe von rund 1.50 Meter auf. Neben der statischen
Funktion bieten sie damit auch einen genügenden
seitlichen Schutz für Reiter, die über die
Brücke nicht vom Pferd absteigen. Mit einem kleinen
Handwerkerfest als Dank für alle Projektbeteiligten
konnte am 4. Juli 2019 das Band von den Gemeindepräsidenten
Norbert Rüttimann, Untereggen,
und Paul Bühler, Mörschwil, durchschnitten
werden. Der Gemeinderat dankt der Gemeinde
Mörschwil für die fruchtbare Zusammenarbeit, den
kantonalen Amtsstellen für die Bewilligungen und
die bedeutende Mitfinanzierung, den Ingenieurbüros
NRP Ingenieure AG und Bänziger Partner AG sowie
den Unternehmern Alois Rüttimann, Metallbau,
Untereggen, Stutz AG, St. Gallen, Toni Harder, Untereggen
und Josef Braunwalder, Untereggen, für
die sorgfältige und termingerechte Ausführung.
Weitere Fotos siehe Bilderbogen auf Seite 12 dieses
Mitteilungsblattes.
Fernwärmeverbund durch Gemeinde bauen
und betreiben?
Der Gemeinderat hat die Unterlagen der St. Gallisch
Appenzellischen Kraftwerke AG durch Torsten
Hartmann, Bonaduz, auf die Wirtschaftlichkeit und
die Realisierungschancen prüfen lassen. An einer
Besprechung einer Delegation des Gemeinderates
mit den Verantwortlichen der SAK bekannten Letztere
schliesslich, dass sie an einer Realisierung des
Fernwärmeprojektes in Untereggen nicht mehr interessiert
seien, weil mit dem Projekt ihre Renditeer-
Anwesenheit des Gemeindepräsidenten
Montag 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr
Jeden Montag- und Donnerstagnachmittag
steht Gemeindepräsident
Norbert Rüttimann der Bevölkerung
im Gemeindehaus
für ein persönliches Gespräch
zur Verfügung. Melden Sie sich
unter Telefon 079 601 41 78 oder unter norbert.
ruettimann@untereggen.ch an, um mit ihm
über Ihre Anliegen an die Gemeinde zu sprechen.
Der Gemeindepräsident freut sich auf Ihren
Besuch.
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