10 Gemeinderat
Der MSV Untereggen ist von der Aufhebung der Schiessanlage Altburg am
w betroffen. Die Unteregger Schützen haben seit 2017 im Schaugenbädli
eine neue Heimat, und haben der Vereinbarung mit spürbarer Wehmut zugestimmt.
Der Gemeinderat dankt dem MSV für die wertvollen Gespräche
während der rund vierjährigen Phase von Verhandlungen und Prozess sowie
für den vernunftgemässen Entscheid am Schluss. Ein Dank geht auch an die
Eigentümerin des Nachbargrundstückes Altburg für die fairen Verhandlungen
und die Einigung mit einer Win-Win-Situation für beide Parteien.
Massnahmenkonzept Naturgefahren
Der Gemeinderat hat Ende 2017 den Wälli AG Ingenieure den Auftrag erteilt,
die aufgrund der kantonalen Vorprüfung des Massnahmenkonzeptes
Naturgefahren vorzunehmenden Änderungen planerisch darzustellen.
Gleichzeitig wurden sämtliche Massnahmen zur Verminderung der Folgen
von Naturgefahren überprüft. Im Vordergrund stehen Massnahmen zur
Prävention von Überschwemmungen. In den letzten knapp zwei Jahren
wurde mit verschiedenen betroffenen Grundeigentümern die Situation in
Augenscheine genommen und die Tauglichkeit der Massnahmen auch aus
Grundeigentümersicht erörtert. Das Konzept umfasst insgesamt 37 kleinere
und umfangreichere Massnahmen mit Kosten von 15'000 bis 585'000
Franken, gesamthaft Fr. 3'430'000. 00. Verschiedene Massnahmen würden
bedeutend durch Bund und Kanton mitfinanziert. Es gibt eine Einteilung
der Massnahmen nach Prioritäten. In erster Priorität stehen lediglich jene
am Stadelwiesbach (zwischen den Gebieten Seeblick und Pfannacker), mit
welchen Überschwemmungen bis zum Vorderhof vermieden werden könnten.
Diese würden knapp 400'000 Franken kosten und sollen in den nächsten
Jahren angegangen werden. Alle anderen Massnahmen enthalten die
Priorität 2 (10 bis 30 Jahre), 3 (mehr als 30 Jahre) und 0 (nach Bedarf).
Das Konzept Naturgefahren bildet auch die Basis für die Ausscheidung des
Gewässerraumes, mit welchem der bundesrechtliche provisorische Gewässerabstand
von 8.00 Metern sachgemäss reduziert werden kann.
Aktives Dorfleben
Unser Dorf lebt von dem, was wir alle daraus machen. Der folgende Text
zeigt in kurzen Worten wie aktiv unser Dorfleben ist. Der Gemeinderat
dankt allen Organisationen sowie freiwilligen Helferinnen und Helfern,
welche ein so tolles Dorfleben überhaupt erst ermöglichen.
Neujahrsbegrüssung
Um auf das neue Jahr anzustossen, trafen sich am 7. Januar Untereggerinnen
und Unteregger auf dem Parkplatz Spielbühl. Bei der Neujahrsansprache
liess unser Gemeindepräsident Norbert Rüttimann die Höhepunkte
des Dorflebens auf interessante Weise Revue passieren. Zusätzlich brachte
die Verpflegung mit Marroni und warmen Getränken alle Anwesenden in
freudvolle Neujahrsstimmung.
Sternsinger-Aktion
Trotz winterlich-frostigen Wetters konnten die Sternsinger auch dieses
Jahr wieder viele Häuser und einige Aussenhöfe besuchen. Es wurde die
stolze Summe von Fr. 3’800.– gespendet. Der Erlös kam dem schweizerisch
kirchlichen Hilfswerk MISSIO zugute, welches handicapierte Kinder
in Peru unterstützt.
Kinderfasnacht
Kleine Prinzessinnen, Schokobonbons und Cowboys warteten um 14 Uhr
beim Gemeindehaus Untereggen sehnlichst auf den Start der diesjährigen
Kinderfasnacht. Angeführt von der einheimischen Gugge führte der
Umzug Richtung Mehrzweckhalle. Dort wurde getanzt, schnabuliert und
gelacht.
Möttelischrei
Die Möttelisounders führten auch dieses Jahr wieder erfolgreich den
Möttelischrei durch. Das beliebte Guggenmusik-Festival fand am 15. und
16. Februar statt. Das Festival zog viele Fasnachts- und vor allem Guggenbegeisterte
aus dem Dorf und der Region an. Zusammen verbrachten sie
einen klangvollen Abend.
Maskenball
Die Landjugend St.Gallen-Bodensee organisierte wieder mit Erfolg den
Unteregger Maskenball am 1. März. Guggenmusik und Sound in der Halle
Beispiel einer Schutzmassnahme
am Seckibach
Beispiel einer sanierungsbedürftigen luden zum Tanz.
Massnahme am Stadelwiesbach