Projektwettbewerb Pflegezentrum"In der Au" Volketswil
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Situation im Massstab 1:500 9
Planlegende
1. Neubauprojekt Pfl egezentrum.
136 Plätze, zusätzlich Tages- und Nachtaufenthalte
sowie Ferienplätze, Pfl egewohngruppe für demente Betagte.
2. Umbauprojekt bestehendes Pfl egezentrum.
22 Wohnungen für «pfl egenahes Wohnen».
3. Umbauprojekt bestehendes Arbeitsschulhaus.
Spitex Stützpunkt.
4. Bestand von 28 Alterswohnungen.
Strategische Baulandreserve mit Option
von Sanierung oder Nachverdichtung.
Zimmer selbst Konzepschema Umgebungsgestaltung
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Die Umgebung des Pfl egezentrums «In der Au» verfügt
über einen vielfältigen Aussenraum mit unterschiedlichsten
Angeboten. Das neue Pfl egezentrum öffnet sich mit dem
Haupteingang zu einer verkehrsberuhigten Platzstrasse.
Auch die Cafeteria und das Restaurant sind auf diesen
Bereich hin orientiert und beleben den öffentlichen Raum.
Gestalterische Absicht / Das Konzept
Zieht ein Mensch in ein Alterszentrum, so soll ihn die neue
Umgebung an ein Dorf oder an eine kleine Stadt erinnern.
Sein neuer Wohnort ist ein Haus in einer übersichtlichen
Häuserzeile mit zwei oder drei Nachbarn. Vor dem Haus
öffnet sich der Blick durch die Gassen, an denen weitere
Häuserzeilen liegen. Der Weg führt zu einem zentralen Platz,
dem Begegnungsraum aller Quartierbewohner. Direkt daran
anschliessend liegen jeweils der Wohn- und Aufenthaltsbereich
einer Nachbarschaft, wo man sich trifft, miteinander
isst und zusammen Zeit verbringt.
Zieht ein Mensch in ein Alterszentrum, so soll ihn die neue Umgebung an
ein Dorf oder an eine kleine Stadt erinnern. Sein neuer Wohnort ist ein
Haus in einer übersichtlichen Häuserzeile mit zwei oder drei Nachbarn. Vor
dem Haus öffnet sich der Blick durch die Gassen, an denen weitere
Häuserzeilen liegen. Der Weg führt zu einem zentralen Platz, dem
Begegnungsraum aller Quartierbewohner. Direkt daran anschliessend
liegen jeweils der Wohn- und Aufenthaltsbereich einer Nachbarschaft, wo
man sich trifft, miteinander isst und zusammen Zeit verbringt.
Möchten die Bewohner ihr Quartier verlassen, stehen Ihnen im
Erdgeschoss und um das Gebäude vielfältige Räume zur Verfügung, wo
sich die Welt der Bewohner des Pflegezentrums mit der Welt der übrigen
Wohnbevölkerung mischt.
Situation
Der Verbindungsraum zwischen Zentral- und Austrasse bildet das
Rückgrat der Anlage und erschliesst übersichtlich das ganze Areal. Er
verbindet die bestehenden Bauten des Pflegezentrums mit dem neuen
Haus und bietet unterschiedliche Aufenthalts- und Begegnungsbereiche.
Der langgestreckte Baukörper nimmt mit seinem gegliederten Volumen
Dimensionen von Bauten der Nachbarschaft auf und fügt sich dadurch gut
in die Umgebung ein. Gleichzeitig wird die Kleinteiligkeit, die der inneren
Organisation des Pflegezentrums zu Grunde liegt, auch aussen lesbar.
Erdgeschoss
Im Erdgeschoss sind die öffentlichen Nutzungen angeordnet. Im Bereich
der Eingangshalle und des Restaurants weichen die Räume zurück, so dass
neben der einladenden Geste ein gedeckter Bereich für den Zugang und
für Aussensitzplätze geschaffen wird. An der grosszügigen Eingangshalle
liegt direkt ersichtlich der Empfang - als zentrale Anlaufstelle für Besucher
und Bewohner. Die Haupttreppe und die Lifte sind von hier aus direkt
erreichbar. Das Bistro ist unmittelbar neben der Eingangshalle platziert.
Ein Raucherraum und der Coiffeur befinden sich gegenüber und sind
zusammen mit dem zentral platzierten Bibliotheksraum Teil eines breiten
Angebots der lebendigen Aufenthaltszone. Direkt an das Bistro schliesst
das Restaurant an. Der Raum entwickelt sich entlang der
Haupterschliessungszone und öffnet sich gegen Süden auf einen grossen
Sitzplatz unter schattenspendenden Bäumen.
Der Bereich der Verwaltung mit Administration und den Büroräumen ist der Empfangszone Arbeitsplätze.
Erstes bis viertes Obergeschoss
Die Geschossfläche einer Station, das Quartier,abwechslungsreiche Zonen (Raumstruktur) von Öffentlichkeitsgrad geschaffen werden. Über den Lift erreichen die Bewohner und Besucher Eingangsraum, den Quartierplatz, mit Sitzgelegenheiten,Briefkastenanlagen und direktem Bezug zum Stationsbüro.entwickeln sich die zwei Nachbarschaften zu beiden Wohn- und Essraum ist direkt am Dorfplatz angebunden offener, lebendiger Ort der Begegnung gestaltet,Aktivitäten stattfinden. Er öffnet sich mit grosszügigen jeweils gegen West beziehungsweise Ost und lädt grosszügigen Loggien zum Verweilen an der frischen Aufenthaltsraum dient als Treffpunkt im kleineren Rahmen Rückzugsort und befindet sich an ruhigerer Lage, am Zimmerbereich.
Jeweils zwei Gruppen mit sieben bis acht Zimmern bilden Nachbarschaft. Die Zimmer sind um einen mittigen Kern Nebenräumen und einen Lichthof angeordnet. Immer maximal vier Bewohnerzimmer liegen nebeneinander Häuserzeile, was auch einer vertrauten Raumfolge aus Wohnungsbau entspricht. Durch diese Gliederung wird Orientierung erleichtert und die Gruppe erhält zwischen Zimmerblöcken und individueller einen eigenen, Möblierung.
gemeinsamen Sitzbereich Innerhalb einer Gruppe werden verschiedene Zimmertypen
angeboten. Sowohl die Zimmer mit dem eigenen Sanitärraum Zimmer, die über ein gemeinsames Bad verfügen, werden über geräumige Eingangszone erschlossen. Diese und die gut
proportionierten Zimmer lassen sich flexibel einrichten und und erhalten durch die französischen Fenster viel Tageslicht Ausblick. Damit die Bewohner das Mass an Licht, Ein- und Ausblick
selber regeln können, sind in den Zimmern neben dem textilen
Sonnenschutzrouleau wohnliche Vorhänge Die