UFS-Bulletin Oktober 2019
www.umweltfreisinnige.ch
INHALT
Seite 2
Nationalratskandidat Ronnie Ambauen | Rorschach
Mit öV zum gesunden Klima
Seite 3
Nationalratskandidatin Caroline Büchel | Waldkirch
Klimapolitik ist Energiepolitik
Seite 4
Nationalratskandidat Michael Eberli | Buchs
Kann die Energiewende den Klimawandel stoppen?
Seite 5
Nationalratskandidat Marc Flückiger | Wil
Persönliche Gedanken zur aktuellen Klimadiskussion
Seite 6
Nationalratskandidatin Kathrin Gabathuler | Salez
Klimaflüchtlinge, Wasserkrise und vieles mehr
Seite 7
Nationalratskandidat Ueli Strauss-Gallmann | Wittenbach
Klima im Raum
Seite 8
UFS-Mitglieder auf den FDP-Listen
Veranstaltungsagenda
Wir sind das Original…
Die Umweltfreisinnigen St.Gallen sind eine
1993 gegründete Vereinigung, die auf
liberaler Grundlage nachhaltig und zukunftsorientiert
politisiert. Damit sind wir
um einiges älter als die GLP, mit welcher wir
ständig verwechselt werden. Schwerpunktmässig
engagieren wir uns in den Politikbereichen
Umwelt, Verkehr, Energie und
Raumplanung. Wir stehen der FDP nahe,
haben das gleiche liberale Gedankengut,
machen aber eine eigenständige (Umwelt)
Politik. Die meisten Umweltfreisinnigen
sind auch FDP-Mitglieder.
Am Puls der (Klima)Zeit...
Dieser Kanton soll ein attraktiver Wohn-, Lebens- und Wirtschaftsraum
auf der Basis einer intakten Umwelt sein. Wir sind
der Meinung, dass es dazu wesentlich stärkere Anstrengungen
bei der Förderung alternativer Energien, beim schonenden Umgang
mit den natürlichen Ressourcen und gegen den fortschreitenden
Verlust der Biodiversität und Artenvielfalt braucht.
Wir sind auch überzeugt, dass eine erfolgreiche, nachhaltige
Wirtschafts- und Umweltpolitik nur möglich ist, wenn die
Freiheit des Einzelnen in Selbstverantwortung im Zentrum des
Handelns steht. Beim Einzelnen muss die Einsicht für ein umweltgerechtes
Denken und Handeln beginnen. Der Staat soll
dies primär mit Anreizen fördern (z.B. staatsquotenneutrale
Lenkungsabgaben). Führt dieses Vorgehen nicht zum Ziel, kommen
wir aber kaum um wirksame Gebote oder Verbote herum.
Für uns sind Ökonomie und Ökologie untrennbar miteinander
verbunden. Ohne einen umfassenden Umbau der Wirtschaft
sind Umweltziele (z.B. Energiestrategie 2050) nicht zu erreichen.
Der Einsatz von Energieeffizienz und erneuerbaren Energien
wirkt als Wachstumstreiber. Der technische Fortschritt,
insbesondere die zunehmende Digitalisierung, wird diesen
Prozess beschleunigen.
Damit wir unsere ganze Schaffenskraft entfalten können, brauchen
wir Ihre Unterstützung, sei es finanzieller oder ideeller
Art. Wir treten mit einer 6er-Liste zu den Nationalratswahlen
im Herbst an. Sechs hochmotivierte, umweltfreisinnig denkende
Kandidatinnen und Kandidaten stellen sich zur Wahl. Wir
sehen unsere Mission aber nicht nur darin, liberale Lösungen
für Umweltprobleme zu vertreten, sondern auch darin, Umweltaspekte
nachhaltig in der FDP zu verankern. Wir können
vorangehen, oder wir können warten bis wir rechts, sicher
aber links überholt werden. Denn eines ist klar: Umweltthemen
werden uns in Zukunft vermehrt beschäftigen,
ob wir es wahrhaben wollen oder nicht; umso mehr
braucht es realistische, liberale Lösungen. Sie bzw. wir
haben es in der Hand!
Raphael Lüchinger, Präsident UFS
Die UFS-Kandidatinnen und -Kandidaten nach dem Fotoshooting
im Mai 2019 - Wahlkampf darf auch Spass machen.
«Ich bin UFS-Mitglied, weil
ich für eine effektive, wirtschaftlich
verträgliche und gesellschaftlich
akzeptierte Klimapolitik einstehe.»
Susanne Vincenz-Stauffacher,
Kantonsrätin, Nationalratskandidatin
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