K - Mauerdurchführungen, Reparaturschellen
Mauerdurchführungen
Merkmale
Anwendung
Das Mauerdurchführungsprogramm für Gas von Hawle deckt die
gängigsten Einbauvarianten auf dem Markt ab. Die verschiedenen
Anschlussvarianten (IG, Flansch) sowie die Ausführungstypen
(Gerade, Winkel, Flex) ermöglichen eine der Situation angepasste
und rationelle Montage.
Nasseinbau
Mauerdurchführungen werden direkt in das Mauerwerk eingebaut
oder nachträglich mit Hilfe einer Ausgussvorrichtung in die
Aussparung eingegossen.
Tangiteinbau
Beim Einbau mit Tangit werden Mauerdurchführungen mit Hilfe
der Ausgussvorrichtung und einer Abschlussplatte in die Aus-
sparung vergossen.
Trockeneinbau
Durch die Verwendung von Dichtungs-Pressringen können
Mauerdurchführungen auch trocken in den Kernbohrungen
fixiert werden.
Einsatzbereich
– Betriebsdruck
– bis 5 bar
– Temperaturbereich
– von -20 °C bis +60 °C
Eigenschaften
– Flanschen-Anschlussmasse
– nach DIN EN 1092-2
– DN 25 bis DN 150: PN 16
– ab DN 200: PN 10 oder 16;
bei Bestellung angeben
– DN 65: 4-Loch-Flansch
Werkstoff
– Korrosionsgeschützt
– Vollständige PE-Ummantelung
– Vollverkapselter PE-Übergang (ausserhalb des Mauerwerks)
– Kugelhahn mit absolutem Berührungsschutz, thermisch belastbar
bis 650 °C nach DIN EN 10217-1
– Alle sichtbaren metallischen Teile wie Flansch, Gewinde und
Regler-Verschraubung sind verzinkt.
– Anschweissstutzen PE 100, SDR 11
Abkürzungen
– ø KB t = ø Kernbohrung «Trockeneinbau»
– ø KB n = ø Kernbohrung «Nasseinbau»
– W t = Wandstärke «Trockeneinbau»
– W n = Wandstärke «Nasseinbau»
Druckstufe PN 5
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