Mitteilungsblatt 2 Nr. 6 | 15. Juni 2018
Politische Gemeinde
Anwesenheit des Gemeindepräsidenten
Montag 14.00 – 18.00 Uhr
Donnerstag 14.00 – 17.00 Uhr
Jeden Montag- und Donnerstagnachmittag
Zukunft der Schulanlagen / Fragen aus
der Bevölkerung
Vor drei Wochen wurden die Zusammenfassung
des Berichtes des Gemeinderates zur Zukunft der
Schulanlagen und die Fragebogen für die Meinungsäusserung
der Bevölkerung verschickt. Bereits sind
über 100 Fragebogen eingegangen.
Christoph Portmann, Oberwiesstrasse 4, hat vor
dem Ausfüllen des Fragebogens Fragen gestellt, deren
Beantwortung für alle Umfrageteilnehmenden
von Interesse sind. Gemeindepräsident Norbert Rüttimann
und Schulpräsidentin Petra Gächter-Pfaendler
haben die Fragen beantwortet. Fragen und Antworten
sind in der Folge hier im Mitteilungsblatt
aufgeführt:
steht Gemeindepräsident
Norbert Rüttimann der Bevölkerung
im Gemeindehaus
für ein persönliches Gespräch
zur Verfügung. Melden Sie sich
unter Telefon 079 601 41 78 oder unter norbert.
ruettimann@untereggen.ch an, um mit ihm
über Ihre Anliegen an die Gemeinde zu sprechen.
Der Gemeindepräsident freut sich auf Ihren
Besuch.
1. Wie nachhaltig schätzt der aktuelle Gemeinderat die derzeitig
vorteilhafte finanzielle Lage ein und wie ist diese
Ihrer Meinung nach entstanden?
Der Zuzug von verschiedenen Personen mit höheren
Einkommens- und Vermögensverhältnissen
in den letzten zehn Jahren und teilweise namhafte
Einkommens- und Vermögenssteigerungen
von weiteren Einwohnerinnen und Einwohnern
von Untereggen haben dazu geführt, dass die
durchschnittliche Steuerkraft der Gemeinde Untereggen
deutlich erhöht wurde. Von 2008 bis
2013 ist das durchschnittliche Reineinkommen
nur in 4 von 52 Gemeinden der Region Appenzell
AR-St. Gallen-Bodensee mehr gewachsen als in
Untereggen. Gleichzeitig zahlt kein Steuerpflichtiger
in Untereggen mehr als 3 % des gesamten
Ertrages der Einkommens- und Vermögenssteuern.
Somit besteht kein «Klumpenrisiko» und die
Verbesserung der Steuerkraft kann als nachhaltig
bezeichnet werden.
2. Wie sieht die generelle Entwicklung der Gemeinde bezüglich
zukünftiger Einwohnerzahl aus? Welche Tendenz leiten
Sie aus den noch vorhandenen Baulandreserven sowie
der Vision einer inneren Verdichtung ab?
Es ist nach der geltenden Zonenordnung nur
noch ganz vereinzelt Bauland für Ein- oder
Mehrfamilienhäuser vorhanden. Im Rahmen der
angelaufenen Revision der Ortsplanung zeigt
sich, dass die Einwohnerzahl allein mit innerer
Verdichtung in den bestehenden Bauzonen in
den nächsten 15 Jahren um über 150 ansteigen
könnte. Insbesondere im Hinterhof ist das Potenzial
beträchtlich. Es wird sich zeigen, ob auch
noch vereinzelte Neueinzonungen vorgenommen
werden sollen oder dürfen. Auch damit wären
noch zusätzliche kleinere Anstiege der Einwohnerzahl
möglich.
3. Wie sieht die daraus abgeleitete Prognose der Schülerstatistik
und der damit verbundene künftige Raumbedarf
aus?
Die Entwicklung der Gesamtschülerzahl im Kindergarten
und der Primarschule ist stabil bis
leicht steigend. Allerdings findet eine sehr heterogene
Verteilung auf die einzelnen Klasen
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