Mitteilungsblatt Nr. 5 | 15.Mai 2020 5
lichkeit für Unteregger Eltern in Goldach weg. Die
Gemeinde Untereggen ist bereits Mitglied des Vereins
Beratungsstelle für Familien St. Gallen. Der Jahresbeitrag
beträgt Fr. 250.00. Mit dieser Beratungsstelle
ist der gesetzliche Auftrag erfüllt. Der Gemeinderat
empfiehlt bei Bedarf die Beratungsstelle für
Familien St. Gallen: www.familienberatung-sg.ch
Förderbeitrag für Photovoltaikanlage
Der Gemeinderat hat an die Photovoltaikanlage
von Roger Bärlocher, Seeblickstrasse 9, einen Gemeindebeitrag
von Fr. 1‘500.00 zugesichert.
Blumenwiesen statt öde Rasenflächen
Diesen Frühling wurden vom Team der Aussendienste
entlang der Pfannackerstrasse am Stadelwiesbach,
im Pärkli an der Quellenstrasse, neben der
Sammelstelle Mittlerhof und hinter dem Gemeindehaus
Wildblumenwiesen angesät.
Wildblumenwiesen sind Lebensräume für Vögel,
Schmetterlinge, Heuschrecken und anderen Kleintieren.
Mit einer Blumenweise wird für viele immer
seltener werdende Tier- und Pflanzenarten ein Lebensraum
geschaffen.
Eine Wildblumenwiese braucht Zeit bis sie sich entwickelt
hat. Die Fläche wird bewusst nicht gedüngt
und nur 2-3 mal pro Jahr gemäht. Dabei wird ein
Teil stehengelassen, damit darin lebende Tiere einen
Rückzugsort finden. Denn selbst wenn die Blumen
verwelken, leben trotzdem noch Tiere in der
Wiese. Zudem dienen die Samen der Blumen Vögeln
als Nahrungsquelle im Herbst und Winter.
Daher wird verwelktes Material teilweise stehen
gelassen.
Entlang der Pfannackerstrasse wird ein «Versäuberungsstreifen
» zwischen Strasse und Blumenwiese
nach wie vor mit dem Rasenmäher gemäht, damit
Hundekot bequemer aufgelesen und in die Robidog
Säckli verfrachtet werden kann.
Thomas Erni, Leiter Aussendienste, hat schöne Hinweistafeln
aus Holz gezimmert, um auf die Blumenwiesen
aufmerksam zu machen.
Beispiel einer blühenden Blumenwiese
«1 Tulpe fürs Leben» – Aktion gegen Brustkrebs
Die Gemeinde Untereggen setzte diesen Frühling
gemeinsam mit 401 weiteren Schweizer Gemeinden
ein starkes Signal zur Unterstützung der Brustkrebs
Erkrankten und ihren Angehörigen. So blühten
bis vor kurzem zahlreiche weisse und rosarote
Tulpen im Park am Eingang der Quellenstrasse.
Beim genaueren Betrachten der Blumenpracht erkannte
man das bewusst gewählte Verhältnis von
einer rosa Tulpe zu sieben weissen Tulpen. Symbolisch
steht dieses Verhältnis für die Anzahl der von
Brustkrebs erkrankten Frauen in der Schweiz.
Die Krankheit Brustkrebs ist
die häufigste Todesursache
bei Frauen zwischen 40 und
50. Aus diesem Grund möch
te auch die Gemeinde Untereggen
die Bevölkerung auf die
se Thematik sensibilisieren
und damit die Aktion, welche
vom Verein «L’aiMant Rose»
koordiniert wird,
unterstützen.
Die positive Resonanz der Dorfbewohnerinnen und
-bewohner auf die Tulpenpracht freut Bauamtsarbeiter
und Gärtner Paul Frischknecht besonders.
/www.familienberatung-sg.ch