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Klimapolitik ist Energiepolitik
Vision 2050
«Die Umweltfreisinnigen setzen sich für die Umsetzung der Energiestrategie
2050 ein. Alle energiepolitischen Massnahmen sollen dazu beitragen, dass wir
als 2000-Watt-Gesellschaft leben können. Der Weg in eine klimaneutrale, CO2-
freie Energiezukunft ohne fossile Energieträger erfordert Energiesparmassnahmen,
Alternativenergien, Effizienzsteigerung und intelligente Stromnetze.»
(Zitat aus dem Leitbild der UFS St. Gallen 2018 – 2023, Mai 2018)
Im Bereich der Energiesuffizienz – also der Begrenzung des Energieverbrauchs
bei gleichbleibendem Komfort – liegt ein riesiges Potenzial. Dazu gehören
nationale Programme z.B. zur Verbesserung der Gebäudetechnik. Intelligente
Preismechanismen und transparente Information bewirken eine Verhaltensänderung
der Bevölkerung und senken die Energienachfrage nicht nur im
Gebäudebereich, sondern auch bei der Mobilität und insbesondere beim
Individualverkehr.
Meine Vision ist, dass jeder Privathaushalt noch vor dem Jahre 2050 im
Bereich von Strom und Wärme Selbstversorger ist – entweder durch Eigenproduktion
oder indem er an einer gemeinschaftlichen Anlage beteiligt ist.
Dazu braucht es regionale Projekte zur erneuerbaren Energieproduktion. Die
zielgerichtete Förderung alternativer Energiequellen und unbürokratische
Anschubfinanzierungen stärken die einheimische Energieproduktion.
Die Energiestrategie 2050 des Bundes sieht Energieeinsparungen pro Person
bis ins Jahr 2035 in der Höhe von 43% gegenüber dem Jahr 2000 vor. Dieses
Ziel erreichen wir nur mit Lenkungsabgaben oder mit einem neuen, nach ökologischen
Kriterien ausgestalteten Steuersystem.
Mein Themenschwerpunkt:
Energiepolitik
Darum liegt mein politischer Schwerpunkt
auf der Energie, da ich als
Gemeinderätin von Waldkirch die
Entwicklung eines Energiekonzeptes
lanciert und begleitet und mir damit
viel Know-how angeeignet habe. Nach
meiner Erfahrung möchten die meisten
Leute aktiv für eine nachhaltige Energiewirtschaft
einstehen. Nur verfügen
sie nicht über das notwendige Wissen
oder vermissen eine Anlaufstelle, die
sie umfassend berät und bis zur konkreten
Umsetzung begleitet. Diese Eigeninitiative zu stärken und Programme
zu schaffen für eine rationelle Energienutzung und die Förderung von alternativen
Energiequellen in der kleinsten Zelle – dem Privathaushalt – ist mein
Schwerpunktthema in der Wahlkampagne 2019.
Caroline Büchel
1966, Executive MBA FH, Gemeinderätin in
Waldkirch von 2011 bis 2015, heute selbstständig
erwerbende KMU-Beraterin.
Caroline Büchel initierte die Umsetzung
"Energiestadt Waldkirch" im Jahr 2012,
die Folge daraus war ein Energiekonzept
mit einem massgeschneiderten Förderprogramm
für die Gemeinde Waldkirch.
Sie ist Mitglied im a.o. Fachausschuss
Klimapolitik der FDP SG, Co-Präsidentin
NVS Naturärzte Vereinigung Schweiz und
fast ihr ganzes Erwachsenenleben in einer
oder mehreren ehrenamtlichen Funktionen
tätig.
Mit ihrer Firma KMU-Assistent unterstützt
sie KMUs als selbstständige Beraterin
in verschiedenen Bereichen der Unternehmensführung.
Dadurch kennt sie die
Sorgen der Unternehmen genauso wie der
Angestellten.
Nebst ihrem politischen und beruflichen
Engagement kümmert sich Caroline Büchel
als Familienfrau um einen 5-Personen-
Haushalt mit ihrem Ehemann Walter und
ihren drei Kindern im Alter zwischen 16
und 21 Jahren.
www.kmuassist.ch
«Ich gelte als begeisterungsfähig,
kommunikativ, verantwortungsbewusst,
leistungsbereit,
belastbar und organisationsstark.
Als Brückenbauerin und
Netzwerkerin habe ich einiges
beizutragen, das unsere Gesellschaft
vorwärtsbringt.»
«Ich bin UFS-Mitglied,
weil die UFS den Blick weit
offen haben und verstanden
haben, dass ideologische Grabenkämpfe
weder politische noch gesellschaftliche
Lösungen ermöglichen,
die uns weiterbringen.»
Caroline Büchel
Nationalratskandidatin
Minergie+ Wohnhaus, Markus & Andrea Wäger, Waldkirch. Bild: M.Wäger
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