Mitteilungsblatt 12 Nr. 7 | 9. Juli 2021
Dies ist ca. 50% des Erwerbseinkommens. Bei diesem
Modellhaushalt fällt ein grosser Teil der Ausgaben
(64%) auf obligatorische Abgaben wie Steuern,
Sozialversicherungsbeiträge oder Krankenkassenprämien.
Ein kleinerer Teil fällt auf die Fixkosten wie
Miete/Hypothekarzinsen oder Energie.
Ein Singlehaushalt in Untereggen ist bezüglich obligatorischen
Abgaben schweizweit eher günstig
und bezüglich Fixkosten günstig.
Ein Ehepaar ohne Kinder, das in einer Eigentumswohnung
lebt, Fr. 250’000.- zur Seite gelegt hat und
Fr. 130’000.00 verdient, ist Untereggen als Wohnort
auch eher günstig. Bei diesem Beispiel bleibt dem
Ehepaar Fr. 65’000.00 oder 50% des Erwerbseinkommens.
Diese Berechnung liegt mit 49% über dem
Schnitt der Gemeinden.
Eher günstig ist es auch für ein Ehepaar mit zwei Kindern.
Wenn die Familie in einer Eigentumswohnung
wohnt, Fr. 200’000.00 Vermögen hat und Fr.
110’000.00 verdient, bleiben 52.4% des Erwerbseinkommens
oder Fr. 57’600.00 übrig. Diese Berechnung
liegt mit 51% über dem Schnitt der untersuchten
Gemeinden.
Auch bei diesen beiden Modellen machen die obligatorischen
Abgaben einen grossen Teil der Ausgaben
aus. Bezüglich Fixkosten ist Untereggen durchschnittlich
günstig.
Quellennachweis:
Credit Suisse
https://www.credit-suisse.com/ch/de/articles/private
banking/guenstig-wohnen-wo-sie-in-derschweiz
am-meisten-einkommen-zur-freien-verfuegung
haben-202104.html
Tagblatt Online
https://www.tagblatt.ch/ostschweiz/gemeinden/
in-untereggen-lebt-es-sich-eher-gunstiger-als-inanderen
gemeinden-ld.2142203
Links können von der PDF-Ausgabe des Mitteilungsblattes
auf www.untereggen.ch angeklickt werden.
Schulklasse aus Zürich bekämpfte Neophyten
Eine Klasse der 3. Oberstufe aus dem Schulhaus
Riedtli in der Stadt Zürich hat während einer Woche
im Goldachtobel Neophyten bekämpft. 9 Schüler
und 3 Schülerinnen mit 3 Lehrpersonen haben 500
kg japanischer Staudenknöterich ausgezerrt. Diese
wurden in Abfallsäcke abgefüllt und entsorgt. Unmengen
von Sommerflieder und Goldruten wurden
zu grossen Haufen gelegt, wo sie verrotten, ohne
sich weiter vermehren zu können. Die Schulklasse
war im Pfadiheim Rorschacherberg einquartiert.
Der Einsatz wurde über die Stiftung Umwelteinsatz
Schweiz vermittelt und wird vom Kanton subventioniert.
Der Einsatz erfolgte nah an der Goldach und
trägt dazu bei, dass die Neophyten bei Hochwasser
vom Gewässer nicht weiter nach unten getragen
werden.
Japanischer Staudenknöterich
Jungs beim Ausreissen
Schulklasse in der Pause
/guenstig-wohnen-wo-sie-in-der-schweiz-am-meisten-einkommen-zur-freien-verfuegung-haben-202104.html
/www.untereggen.ch
/in-untereggen-lebt-es-sich-eher-gunstiger-als-in-anderen-gemeinden-ld.2142203