Mitteilungsblatt Nr. 7 | 9. Juli 2021 9
Korn. Hühner fressen den ganzen Tag Gras, Schnecken,
Körner und Würmer. Die Feinde des Huhns
sind zum Beispiel Fuchs und Marder. Wir finden es
schade, dass einige Leute Hühner in Käfigen einsperren.
Man sollte nie Eier kaufen, welche als vorderste
Ziffer beim Zahlencode eine 3 haben! Diese
Ziffer sagt aus, wie die Henne gehalten wird. Am
besten ist ein 0 (Bio-Eier) oder eine 1 (Freilandhaltung).
So kann man die schönen Tiere schonen!
Geschrieben von Livio, Kaan und Noé.
Siehe Fotos im Bilderbogen Seite 15
Vereine
Grümpeli 2021 abgesagt!!
Schweren Herzens hat sich das OK unseres traditionellen
Dorfgrümpelis dazu entschieden die diesjährige
Ausgabe des Anlasses abzusagen. Die Bestimmungen,
die – Stand heute – für das Wochenende
vom 13. bis 15. August gelten, haben uns fast keine
andere Lösung übriggelassen. Zutritt nur für Geimpfte,
Genesene oder Getestete, sowie eine ausgedehnte
Sitzpflicht wären nicht nur sehr schwierig
umzusetzen gewesen, es entspricht auch nicht
dem, was wir uns unter einem Dorffest vorstellen.
Nichtsdestotrotz freuen wir uns jetzt schon auf das
Grümpeli 2022 mit einer ausgelassenen Sause und
sind froh zu wissen, dass wir auch dann wieder auf
grosszügige Unterstützung aus der Bevölkerung
zählen können.
Donnerstag, 26. August 2021
„Zmorge“ Bäckerei Füger, Lachen-Quartier SG
Kafi-Tratsch + Zmorge in der neuen Bäckerei Füger,
Metallstr. 18, St. Gallen
Treffpunkt: 8.30 Uhr Gemeindehaus
Anmeldung: bis 23.8.21 bei Irene Harder/Frauenrunde-
Chat
Allgemeine Infos
Rehkitzrettung mit Drohne und Wärmebildkamera
– ein voller Erfolg!
Jedes Jahr werden in der Schweiz Rehkitze durch
Mähmaschinen getötet. Im Jagdrevier Untereggen-
Goldach wurde zum ersten Mal flächendeckend eine
neue Methode mit Drohne und Wärmebildkamera
angewendet.
Rehgeissen setzen (gebären) ihre Jungen hauptsächlich
zwischen Mitte Mai und Mitte Juni. Als
Schutz und zur Tarnung legen sie diese im hohen
Heugras ab.
Setzzeit heisst auch Heuernte. Für den Landwirt
sind die Kitze im hohen Gras nicht zu erkennen.
Bisher versuchte man, die Rehe am Vorabend
durch Störungen, z. B. durch das Aufhängen von
Tüchern oder durch akustische Signale, zu vergrämen,
die Geissen also dazu zu bewegen, ihre Kitze
aus den Feldern zu holen. Diese Methode ist gut
aber nicht zuverlässig.
Die Kitzsuche mit Drohne und Wärmebildkamera
hat sich in den letzten Jahren durchgesetzt. Die Jäger
definieren mit den Landwirten die „kritischen“
Felder. Diese werden in Plänen erfasst, bezeichnet
und nummeriert. Damit die Wärmebildkamera die
Kitze erfassen kann, muss die Umgebungstemperatur
tiefer sein als die Körpertemperatur des Rehes.