zweimal abgeladen. Durch den Einsatz des Futtermischwagens konnte der TS-Verzehr gesteigert
werden, was sich an der erhöhten Milchleistung und den verbesserten Gehalten zeigt.
Zudem bringt der Mischer auch eine enorme Arbeitserleichterung mit sich, welche die Betriebsleiter
nicht mehr missen möchten. Während der Sommerfütterung fressen die Kühe zusätzlich
Gras auf der Weide. An der Futterstation wird leistungsabhängig Kraftfutter gefüttert. Auch das
Mineralfutter wird über die Station verabreicht, hier wird mit zwei Mineralfuttern gearbeitet,
einem 2:1-Mineralstoff für die Startphasenkühe und einem 0.8:1-Mineralstoff für die Kühe in
der Produktionsphase.
Zuchtziele:
Die BG Schaller-Studer möchte robustes, langlebiges Swiss Fleckvieh züchten mit guten Milchinhaltsstoffen.
Zudem soll die Kuh eine sehr gute Raufutterverwerterin sein. Durch gezielte
Züchtung und hygienische Massnahmen, möchte man die Zellzahlen im Betrieb weiterhin auf
einem sehr tiefen Niveau halten.
KRONI auf dem Betrieb Geissenmoos
«Durch die Schafhaltung, welche wir früher im Geissenmoos hatten, kamen wir auf KRONI»,
erzählt Claudia Schaller und meint zudem, «auf unserem Betrieb werden seit über 40 Jahren
KRONI-Produkte eingesetzt.»
KRONI 703 Turbo Fit – Spezial-Ergänzungsfutter für Hochleistungskühe in der Startphase
«Dieses Starterfutter zeichnet sich durch die einmalige Rezeptur aus. Es ist angereichert mit
allen wichtigen Mengen- und Spurenelementen, wie auch Vitaminen, welche eine Kuh in der
Startphase benötigt», beschreibt Franz Schaller und ergänzt, «dieses Futter ist einfach super.»
KRONI 690 Acetovit – Flüssigenergie zur Vorbeugung von Ketose bei Milchkühen
«Jede Kuh erhält während der Startphase K-690 über die Kraftfutterstation. Je nach Milchleistung
wird bis 3 dl pro Kuh und Tag verabreicht,» erzählt Marcel Studer und führt weiter aus,
«nach erfolgreicher Besamung wird das Produkt schrittweise abgesetzt.»
KRONI 675 Propolis-Boli – zur Unterstützung der Euter- und Klauengesundheit
«Immer, wenn das Vorgemelk nicht in Ordnung ist oder der Schalmtest negativ ausfällt, verabreiche
ich der jeweiligen Kuh zwei Boli», beschreibt Marcel Studer und sagt zudem, «auch
durch den Einsatz dieses Bolis, konnten wir den Antibiotikaeinsatz auf unserem Betrieb auf ein
Minimum reduzieren.»
Weiter schätzt die BG Schaller-Studer an der Firma KRONI:
• Familiärer Partner
• Sehr gute Betreuung vor Ort durch Bruno Lötscher
• Ausgezeichneter Lieferservice durch KRONI-Chauffeure
Ziele und Zukunftsvisionen:
«Wir streben eine SF Kuh mit 8000 kg Milch an», meint Franz Schaller und fährt fort, «daneben
muss sie eine top Fruchtbarkeit und gute Fett- und Eiweissgehalte haben.» In Zukunft möchte
die BG Schaller-Studer noch effizienter Milch produzieren und dabei auch mehr Freizeit gewinnen.
Sie hofft dabei auf einen Anstieg des Milchpreises. Neben dem Betrieb soll vor allem die
Familie gesund bleiben.
KRONI bedankt sich bei den drei Betrieben für ihre Offenheit und die Kundentreue.
Sie wünscht allen Betriebsleitern und ihren Familien alles Gute für die
Zukunft und freut sich auf die weitere Zusammenarbeit.
Die BG Schaller-Studer mit
Claudia, Franz und Marcel
flankiert von KRONI-Chauffeur
Beat Schüpbach (links) und
KRONI-Verkaufsberater
Bruno Lötscher (rechts)
Die Kühe beim fressen der
frisch abgeladenen Mischung.
Sandra Müller
KRONI Beratungsdienst
17 STALLZITIG 2-2018