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• Information und Einbindung der An- und Zuge-
hörigen ab dem Erstkontakt. Hierzu empfiehlt
sich ein Handout über den Betrieb, das alle
An- und Zugehörigen erhalten.
• Regelmässige, definierte und protokollierte
Gespräche mit An- und Zugehörigen.
• Runde Tische, sowie An- und Zugehörigentreffen.
Grenzen
Nicht alle Bewohnenden haben An- und Zugehörige,
die vor Ort sind, oder die bereit sind, in eine Zusammenarbeit
mit dem Heim zu treten. Selbstverständlich
kann die Arbeit mit An- und Zugehörigen in dem
Fall nur sehr begrenzt oder gar nicht statt finden.
Nutzen
Wir machen in unserer An- und Zugehörigenarbeit
folgende Erfahrungen:
• Das Wohlbefinden unserer Bewohnenden geht
einher mit dem Wohbefinden der An- und Zugehörigen.
• Fragen werden von Beginn an schneller aufgegriffen
und Unstimmigkeiten wird vorgebeugt.
• Je stärker An- und Zugehörige als wichtige Kooperationspartner
wahrgenommen und ernst genommen
werden, umso besser können sie auch die
pflegerischen und betreuerischen Dienstleistungen
des Heimes verstehen und unterstützen.
Siegfried Bongartz
Geschäftsleitungsmitglied, Spezialgebiet Soziales