NATURPRODUKT
Andreas Stocker, Boswil AG
Noel Willemin, Ederswiler JU
Stefan Birrer, Hergiswil LU
6 STALLZITIG
ANpfeleAssigT – dUer naRtürlicPhe ARlleskOönneDr! UKT
Apfelessig gerät nie aus der Mode und
kommt vermehrt auch bei Nutztieren zum
Einsatz. Seine natürlichen Inhaltsstoffe und
Mineralien wirken sich positiv auf die
Gesundheit der Tiere aus. Die Verdauung und
der Stoffwechsel werden unterstützt, die
Futterverwertung wird also verbessert. Das
Produkt wird gerne eingesetzt, um die
Mischration anzusäuern und das Futter zu
stabilisieren, der Einsatz macht daher
besonders während den Sommermonaten
Sinn. Essig kann den Nutztieren täglich über
das Futter oder das Tränkewasser verabreicht
werden.
Produkthinweise
• positive Wirkung auf Verdauung und
Darmflora
• kann desinfizierend und fiebersenkend
wirken
• unterstützt Verdauung von Fett und
Kohlehydraten
• verbessert die Futteraufnahme
• hilft Zellzahl zu senken
• Ansäuerung von Futter und Futterplatz,
wirkt Coli hemmend
• verbessert die Stallluft durch Versprühen
von Apfelessig
• kann Hitzestress minimieren
Stimmen aus der Praxis zum Einsatz von
R 717 Apfelessig
«Wir haben uns im Frühjahr 2021 für den
Einsatz von R 717 Apfelessig entschieden,
weil wir in unserer Braunviehherde mit hohen
Zellzahlen zu kämpfen hatten. Wir mussten
viele Kühe mit Antibiotika behandeln,
kämpften aber weiterhin mit chronisch hohen
Zellzahlen. Neben dem Einsatz von Apfelessig
verzichteten wir darauf, unsere Liegeboxen
zu kalken. Seit September 2021 sind wir
spürbar besser unterwegs, die Zellzahlen
liegen im Schnitt immer unter 100'000.
Konkret haben wir seither keinen Viertel mehr
mit Antibiotika behandelt. Die einzigen zwei
Viertel haben wir mit KRONI 675 Propolis Boli
in den Griff bekommen.
Zur Anwendung des Apfelessigs: Wir geben
das Produkt unverdünnt mittels Giesskanne
über die abgeladene TMR. Pro Kuh
verabreichen wir täglich knapp 200 ml, wobei
ich sagen muss, dass wir zu Anfangszeiten
sogar die doppelte Menge verabreicht haben.
Wir können nicht abschliessend sagen, ob
der Apfelessig die gesunden Euter zurückholte
oder ob der Kalkverzicht einen positiven
Einfluss hatte. Im Moment möchte ich nicht
auf den Einsatz des Naturprodukts Apfelessig
in meiner 30-köpfigen Herde verzichten.»
Andreas Stocker, Boswil AG
«Auf unserem Betrieb im Luzerner Hinterland
melken wir 200 Schafe der Rasse Lacaune.
Seit zwei Jahren setzen wir bereits R 717
Apfelessig ein. Wir haben nicht aus einem
Herdenproblem heraus mit der Fütterung
begonnen, sondern weil wir überzeugt sind,
dass dieses Naturprodukt dem Tier einfach
guttut. Dass sich der Apfelessig positiv auf
den Verzehr und somit auf den Milchfettgehalt
auswirkt, hat uns dazu bewogen R 717
einzukaufen. Auch die zellzahlhemmende
Wirkung hat uns überzeugt. Wir setzen 25 ml
pro Schaf und Tag ein und geben den
Apfelessig unverdünnt in den Mischwagen.»
Stefan Birrer, Hergiswil LU
«Ich mische KRONI R 717 Apfelessig in die
Mischration. So erhalten unsere 55 Kühe der
Rasse Red Holstein und Holstein täglich
davon. Wir verabreichen 200 ml pro Kuh. Mit
dem Einsatz habe ich im Frühling 2022
begonnen, mit dem Ziel, die Zellzahlen zu
reduzieren. Wir hatten zu dieser Zeit mit
Vierteln durch Klebsiellen zu kämpfen. Durch
den Einsatz hat sich die Situation verbessert,
ich kann aber nicht abschliessend sagen, wie
stark der Apfelessig dazu beigetragen hat.
Ich bin aber so weit vom Produkt überzeugt,
dass ich es wieder eingekauft habe. Was ich
definitiv feststellen konnte, ist, dass die
abgeladene Mischung vergangenen Sommer
auf dem Futtertischnicht warm wurde. So
musste ich lediglich an zwei bis drei heissen
Tagen Kaliumsorbat einsetzen, weil der
Apfelessig die Ration so gut stabilisierte.»
Noel Willemin, Ederswiler JU
Sandra Müller
KRONI-Beratungsdienst