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  Verbraucht werden 9.1 Mio kcal, produziert 5.6 Mio, exportiert 2.0 Mio u nd importiert 5.5 Mio.  
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 sind  Präsident|in 
 14 Jahren im Amt per Ende 2020 zurück. Vielen Dank, Thomas, 
  für dein Engagement und deine Treue zur UFS.  
 Für  das  Stadtpräsidium  kandidiert  Mathias  Gabathuler,  
 auch er ein langjähriges UFS-Mitglied. Welches Amt auch  
 immer der künftige Stadtpräsident inne haben wird, Mathias  
 würde das ufs-mässig ausüben können. 
 Schweizer Ernährungsbulletin 2019 BLV 
 Mathias Gabathuler - FDP/UFS-Kandidat Stadtpräsidium St.Gallen 
 Mathias  Gabathuler  kam  
 mit  seinem  Gabi-Mobil  
 an  die  UFS-Veranstaltung  
 vom 8.8.2020 auf dem Hof  
 Kirchli beim Peter und Paul. 
 Welche Aufgaben eines Stadtpräsidenten  
 wären dir besonders wichtig?  
 Als Stadtpräsident sähe ich meine wichtigste  
 Aufgabe darin, dass wir ein gemeinsames  
 Verständnis entwickeln. Wir sind  
 das urbane Zentrum von einer wunderbaren  
 Metropolitanregion. Dazu braucht  
 es ein attraktives Umfeld, in dem Leute  
 gerne investieren, wohnen, arbeiten. Die  
 Stadt muss ein attraktives Bildungsangebot  
 haben, das sehr wertschöpfend ist.  
 Ausserdem sollen die Leute, auch die von  
 aussen, das vielfältige kulturelle Angebot, 
  das die Stadt präsentiert, gerne in  
 Anspruch nehmen. 
 Wo möchtest du in den Bereichen Umwelt  
 (v.a. Raumplanung, Biodiversität),  
 Energie und Verkehr im Fall einer Wahl  
 Akzente setzen? 
 Akzente setzen würde ich auf eine starke  
 Raumplanung, das heisst auf eine ressourcenschonende  
 Siedlungspolitik für die  
 Stadt St.Gallen. Und dazu braucht es ein  
 ausgewogenes Gesamtmobilitätskonzept,  
 das alle Verkehrsträger abdeckt. 
 Der Hauptfokus muss auf der Energiestrategie  
 2050 liegen. Die Stadt muss zusammen  
 mit den Privaten alles in die Wege  
 leiten, damit diese Ziele in den nächsten   
 20 bis 30 Jahren realisiert werden können. 
 Welche Anliegen der Umweltfreisinnigen  
 möchtest du in die Stadtverwaltung  
 hineintragen? 
 Mir ist es sehr wichtig, dass die Stadtverwaltung  
 das Verständnis entwickelt  
 „Wir sind Dienstleister“. Es gibt ganz viele  
 gute, interessante, innovative Ideen von  
 Gewerbe, Industrie und Privaten zum  
 ökologischen Bauen, zur Entwicklung und  
 für die Produktion. Eine Stadtverwaltung  
 sollte solche unterstützen. 
 Wie hast du dich als Rektor der Kantonsschule  
 am Brühl zu den Klimastreiks  
 gestellt? 
 Zuerst war ich erfreut, dass sich unsere jungen  
 Leute politisch aktiv einsetzen. Mit der  
 Zeit, als sich die Streiks ausgeweitet haben,  
 mussten wir mit der Jugend das Gespräch  
 suchen und die Streikanliegen gegenüber  
 der Schulordnung abgrenzen. Beide müssen  
 vereinbar sein.  
 Welchen Beitrag leistest du persönlich im  
 Alltag zur Schonung der natürlichen Ressourcen  
 und zum Schutz der Umwelt?  
 Unser ganz persönlicher Beitrag als Familie  
 besteht darin, dass wir uns entschieden  
 haben, in der Altstadt zu wohnen, d.h. wir  
 sind zu Fuss oder mit dem öV unterwegs,  
 wir haben ein GA. Wir haben darauf geachtet, 
  dass die Kinder Hobbies haben, die sie  
 selbständig ausüben und zu Fuss oder mit  
 dem öV erreichen können. 
 Wieso sollten die St.Gallerinnen und St.Galler  
 gerade dich ins Stadtpräsidium wählen? 
 In den nächsten Jahren sieht sich die Stadt  
 mit ganz grossen Herausforderungen konfrontiert. 
  Darum braucht es im Stadtpräsidium  
 eine Persönlichkeit, die Visionen hat,  
 die Projekte umsetzen kann und die über  
 Führungserfahrung verfügt. Es braucht jemanden, 
  der smart ist, urban ist und rockt.