Fläche von 1'951 km2. 10% davon werden
Der Landwirtschaf
Kanton St.Gallen hat eine Siedlungen und St rassen benöt igt, 32% sind Wald und 48% für Seen, Fels, Geröll, Fliessgewässer.
tsfläche. Die restlichen 10% sind 6
Weniger Landwirtschaft ist das Jahresthema 2020 der Umweltfreisinnigen.
Richtungsweisend werden ausser dem Agrarprogramm
22+ mehrere eidgenössische Initiativen zum Thema sein, z.B.
die eidg. Volksinitiative «Für sauberes Trinkwasser und gesunde
Nahrung – Keine Subventionen für den Pestizid- und den
Unsichtbare Spuren –
unbekannte Folgen: Vorkommen von
Pflanzenschutzmitteln im Grundwasser
Mehr zum Thema des hier zusammengefassten Artikels erfahren
Sie im Referat von Frau Professor Dr. Juliane Hollender
an der ordentlichen Mitgliederversammlung der UFS am 2.
September in Wattwil.
80% des Trinkwassers in der Schweiz stammen aus Grundwasservorkommen.
Wenn das Grundwasser nach einer einfachen
Aufbereitung nicht die Anforderungen der Lebensmittelgesetzgebung
erfüllt, gilt es laut Gewässerschutzverordnung (GSchV) als
verunreinigt. An der Quelle müssen in diesem Fall Massnahmen
gegen die Verunreinigung ergriffen werden. Verunreinigungen
treten hauptsächlich in dichtbesiedelten oder landwirtschaftlich
intensiv genutzten Gebieten auf. Industrie- und Haushaltschemikalien
sowie Pflanzenschutzmittel (PSM) belasten das Grundwasser
am stärksten. Die auf Pflanzen und Böden eingesetzten
PSM werden abgebaut, von Bodenpartikeln aufgenommen
oder gelangen ins Grundwasser. Beim Abbau dieser Substanzen
entstehen sogenannte Metaboliten, d.h. Umwandlungsprodukte
derselben. Metaboliten sind oft mobiler und langlebiger als
die ursprünglichen Wirkstoffe der PSM. Sie können deshalb in
höheren Konzentrationen und häufiger im Grundwasser nachgewiesen
werden als die PSM selbst.
Auf der Suche nach neuen Metaboliten
In einer Pilotstudie der Nationalen Grundwasserbeobachtung
(NAQUA) wurden 2017 Wasserproben an 31 ausgewählten
Messstellen entnommen und auf mehrere hundert Wirkstoffe
und Metaboliten von PSM und weitere Mikroverunreinigungen
aus Industrie und Haushaltungen untersucht. Die NAQUA ist ein
gemeinsam von Bund (Bundesamt für Umwelt) und Kantonen
getragenes Programm, das die Grundwasser-Quantität und -Qualität
landesweit an rund 600 Messstellen erfasst. Seit 2002 sind
mehrere Berichte über die Ergebnisse der Messungen erschienen.
Ziel der Pilotstudie war es, festzustellen ob und welche noch
nicht erfassten PSM-Wirkstoffe und -Metaboliten das Grundwasser
belasten und deshalb in das Langzeitmonitoring der NAQUA
aufgenommen werden sollten. Es wurden eher stärker belastete
Messstellen ausgewählt. Die Wasserproben wurden aufkonzentriert
und durch Flüssigkeitschromatographie gekoppelt mit
hochauflösender Massenspektrometrie überprüft.
Weit verbreitetes Fungizid Chlorthalonil
In Bezug auf Häufigkeit und Konzentration waren Metaboliten
der Herbizide Dimethachlor, Metolachlor/Acetochlor, Nicosulfuron
und Terbuthylazin, des Insektizids Fipronil und des Fungizids
Chlorthalonil am auffälligsten.
Jahresbericht Landwirtschaftsamt Kanton St.Gallen 2018
Umweltfreisinnige in Gemeindeparlamenten und
Exekutiven - immer eine gute Wahl.
Stadtparlament St.Gallen:
Elisabeth Zwicky
Mosimann, bisher
Liste 2a.08
• Mitglied Stadtparlament St.Gallen
seit 2012, Präsidentin FDP Frauen
St.Gallen, Vorstandsmitglied UFS
• Lic. iur. Rechtsanwältin, LL.M, bis
2011 Leiterin Group Legal & Tax
Services LGT Gruppe Vaduz
Oskar Seger, bisher
Liste 2a.10
• im Stadtparlament seit 2017, Kommissionsmitglied,
Präsident FDP
Stadt St.Gallen, Vorstand Wirtschaft
Region SG
• Dipl. Bauingenieur FH, leitender
Ingeniuer und Mitglied der
Geschäftsleitung Seger Ingenieure
GmbH
Elisabeth Stadelmann-
Meier, bisher
Liste 2a.12
• Mitglied Stadtparlament seit 2020,
Präsidentin Offiziersgesellschaft
des Kantons St.Gallen, Vorstand
FDP Frauen St.Gallen, Geschäftsprüfungskommission
der Ortsbürgergemeinde
St.Gallen
• lic.rer.pol. / Unternehmerin