
TIER UND STALL
GÜLLEMAX verbessert das Stallklima
GÜLLEMAX reduziert die Keimbelastung
GÜLLEMAX fördert den Rotteprozess
GÜLLEMAX steigert die Grundfutterqualität
Thomas Knecht
KRONI-Verkaufsberater
16 STALLZITIG
Temperaturen, Wind und tiefer Luftfeuchtigkeit,
sind sehr hohe Nährstoffverluste zu erwarten.
Wind und Wetter, Arbeitsbelastung usw.
lassen nicht immer einen optimalen Ausbringzeitpunkt
zu. Es gibt immer wieder
Ausnahmen, diese sollten jedoch nicht zur
Regel werden. Wenn möglich sollte man
kühlere Temperaturen und mehr Luftfeuchtigkeit
abwarten und weder vor noch nach
starken Niederschlägen Gülle ausbringen, um
eine Abwaschung zu verhindern bzw. die
Befahrbarkeit des Bodens zu verbessern.
Frisch gemähte Wiesen etwas nachwachsen
lassen, die Gülle wird dann besser aufgenommen
und der Tau am Gras sorgt für eine
bessere Feuchtigkeit.
> Werden diese Grundregeln beachtet, so
hat der Landwirt schon einiges getan. Es
liegt trotzdem noch viel mehr drin!
Hauptproblem Fäulnis
Stimmen einige Punkte im Zusammenhang
mit der Gülle nicht, dann ist sehr schnell
Fäulnis mit im Spiel. Dieser Prozess findet im
anaeroben Milieu statt. Nährstoffgehalte
werden von Bakterien und Pilzen zerstört,
Proteine und schnelle Energie werden
reduziert und entweichen anschliessend
gasförmig. Ammoniak und Schwefelwasserstoff
in Form von stinkenden und gefährlichen
Gasen, Kohlenmonoxid und Methan als
geruchlose Gase. Die Folge davon ist eine
instabile Gülle. Wo Fäulnis herrscht, sind
pathogene Keime nicht weit. Diese krankmachenden
Bakterien, Pilze, Parasiten, Viren
usw. gelangen über den Futterkreislauf zu den
Nutztieren und fördern Krankheiten und
andere Probleme im Stall. Weiter wird eine
mit Fäulnis belastete Gülle die Grasnarbe auf
den Wiesen stören. Gute Futtergräser werden
von unerwünschten Kräutern und Gräser
verdrängt. Der Ertrag, Futterwert und die
Schmackhaftigkeit können massiv abnehmen.
Die Rotte fördern
Beeinflussen wir die Rotte in der Gülle
nachhaltig, kann viel erreicht werden.
Ammoniak, Schwefelwasserstoff und Methan
werden gut bis sehr gut gebunden. Die Gülle
hat somit vor allem im Stickstoffbereich
bessere Werte. Weiter werden die pathogenen
Keime abgebaut, wobei die Gülle hygienisiert
wird. Im ganzen Prozess bauen sich die
organischen Stoffe besser ab, Schwimmschichten
können gelöst werden und die
Fliesseigenschaft der Gülle verbessert sich
merklich und wird mit weniger Energieaufwand
beim Vorbereiten und Ausbringen honoriert.
Die Verträglichkeit auf den Wiesen wird
besser, was langfristig sichtbar wird. Die
Rotte gelingt jedoch nicht nur mit einem
Schalterumdrehen. Es braucht etwas Geduld.
Diese Aussage ist ambitioniert, stützt sich
aber auf die Erfahrung von vielen langjährigen
Kunden.
«Mit Güllemax die Prozesse
in der Gülle fördern und in
die richtige Richtung
lenken und es funktioniert»
Güllemax wurde bereits 1943 von einem
Schweizer Ingenieur mit dem Ziel, die Grundwasser
Qualität zu verbessern, entwickelt.