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                                    Buch-TippTom Diesbrock %u2013 Ein Vogel namens SchopenhauerDer Griesgram und alternde Philosoph Matteo blickt unzufrieden auf sein vergangenes und noch bevorstehendes Leben. Er lebt zur%u00fcckgezogen in einer Gartenkolonie im Norden Italiens und will mit seinen Mitmenschen nichts mehr zu tun haben. Seine Gartennachbarin Leyla l%u00e4sst jedoch nicht locker und versucht geduldig und hartn%u00e4ckig, Matteos harte Schale zu knacken. Dann landet ein verletzter Vogel in Matteos Garten und stellt sein Leben auf den Kopf. Der WalTom DiesbrockEin Vogel namens Schopenhauer336 SeitenPiper VerlagISBN 978-3492072229drapp und Matteo scheinen sich zu m%u00f6gen und werden Freunde. Mit Leylas Hilfe beginnt eine gemeinsame abenteuerliche Reise mit Velo und Anh%u00e4nger auf die andere Seite der Alpen. Sie f%u00fchrt Matteo und Waldrapp Schopenhauer zur%u00fcck ins Leben. Eine herrliche, warmherzige und ber%u00fchrende Erz%u00e4hlung %u00fcber das Gl%u00fcck einer Freundschaft die einen Menschen so ver%u00e4ndern kann, dass er sich selbst und anderen wieder vertraut. (th)50-J%u00e4hrige schon heute M%u00fche h%u00e4tten, eine Stelle zu finden. Zudem sei es f%u00fcr viele Arbeitnehmende in k%u00f6rperlich strengen Berufen nicht zumutbar, %u00fcber das Alter 65 zu arbeiten. Resolution ohne Diskussion Am Schluss der Tagung pr%u00e4sentierte Rudolf Joder, Pr%u00e4sident des SVS, eine gemeinsame Resolution des Kongressveranstalters und der beiden Kongresspartner. Darin wird unter anderem gefordert, dass die Finanzierung der 13. AHV-Rente grunds%u00e4tzlich mittels Mehrwertsteuer zu finanzieren sei. Mithin werden Beitragserh%u00f6hungen abgelehnt. Das AHV-Referenzalter sei entsprechend der h%u00f6heren Lebenserwartung schrittweise anzuheben, wobei gesundheitliche, soziale und wirtschaftliche Aspekte zu ber%u00fccksichtigen seien. Die Verl%u00e4ngerung des Arbeitslebens sei attraktiv zu gestalten. Die Finanzierungsprobleme der AHV seien in der n%u00e4chsten Reform gesamtheitlich anzugehen. Dabei m%u00fcssten strukturelle Massnahmen wie die Erh%u00f6hung des Referenzalters Eingang finden. Der SVS hat somit ohne Diskussion die Haltung der Arbeitgeberverb%u00e4nde %u00fcbernommen. Dass dadurch im Nachgang die Frage aufkam, wer im Verband zust%u00e4ndig ist, eine solche Resolution im Namen aller Mitglieder zu verabschieden, kann nicht verwundern. Diskussionspunkte h%u00e4tte es bei dieser Resolution durchaus gegeben. Gion Pieder Casaulta 
                                
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