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Impressum
Herausgeber:
Seniorenverband
St. Gallen-Appenzell
Verband für Seniorenfragen
www.seniorenfragen-sgarai.ch
Layout und Druck:
Schmid-Fehr AG, Goldach
Redaktion:
Richard Lehner,
Netzwerk Lehner GmbH,
Rorschach
Beiträge an:
Maria Kaiser-Dort, Präsidentin
Höhenweg 6, Wattwil
info@seniorenfragen-sgarai.ch
Mitgliederverwaltung:
Ruedi Hofmänner
Obermoosbergstrasse 45, Herisau
hofmaenner@swissonline.ch
Werden Sie Mitglied!
Anmeldung mit Adresse an:
info@seniorenfragen-sgarai.ch
Geben wir auf das acht. Sich
selbst loben, offen sein für Neues
und auch lernen, mit negativen
Glaubenssätzen umzugehen.
– Spirituelle Selbstfürsorge: Im
Leben einen Platz einräumen für
persönliche Werte. Dankbarkeit.
Optimismus, Hoffnung und Vertrauen
pflegen. Auch Bescheidenheit,
Hingabe und Akzeptanz
pflegen. Offen sein für sich,
für neue Inspirationen, beten
meditieren, sich mit der Natur
verbunden fühlen.
Einige werden jetzt sagen, das
kann ich nicht, das will ich nicht.
Das würde heissen, Selbstaufmerksamkeit
und Selbstmitgefühl.
Aber genau das ist es und
das ist auch erlernbar. Was also ist
zu tun? Wahrscheinlich leben wir
nie in der idealen Umgebung und
werden dies auch nie. Wir als Erwachsene
können die Verantwortung
darüber übernehmen, als
Kind war das nicht möglich. Wir
lernen mit Störungen umzugehen,
sich nicht allem und jedem
auszuliefern. Brauchen wir Betreuung,
nehmen wir sie an, wenn
nicht, sagen wir nein. Ein gewisses
Mass an Gestaltungsmöglichkeit
haben wir zur Wahl. Wir können
uns gewisse Rahmenbedingungen
geben, etwas dazu tun, sind
wir authentisch.
Pflegen wir wichtige Beziehungen,
unser Sozialleben. Tun wir
uns Gutes und nehmen zum Beispiel
teil an einem Unterhaltungsnachmittag
unseres Seniorenverbands
in der Region. Eine Wan-
derung mit ihnen stärkt nicht nur
unseren Körper, sondern die
Gespräche mit anderen machen
andere Sichten erkennbar und
geben uns etwas mit. Teilen uns
auch ihnen mit (erweitert unseren
Horizont. Hören wir anschliessen,
oder hören wir immer auf die Botschaften
unseres Körper. Lassen
wir ihn ruhen, wenn er es wünscht,
Berge erklimmen, wenn er dazu
bereit ist, essen, was er, der Körper
will und nicht nur einfach, weil es
Zeit dazu ist. Zeigen wir allen unsere
Gefühle, nicht zu viel, nicht zu
wenig, aber so, dass es für sich
selbst gut tut. Freuen wir uns über
Kleinigkeiten, lachen, traurig sein,
ja gar Wut darf man zeigen. Ihr
seht selbst, wenn Ihr dies umsetzt,
tut es euch gut und ihr verhaltet
euch selbstfürsorglich. Es braucht
so wenig, tut aber so gut.
Es muss eine gute Balance gefunden
werden zwischen Tun und
Sein, zwischen Entspannung und
Aktivierung.
Letzteres können wir Ihnen vom
Verband mit unseren Aktivitäten
bieten. Ein vielfältiges Programm
in Ihrer Region lädt Sie dazu ein.
Laden Sie Freunde, Nachbarn
oder Menschen, die einsam sind,
ein, daran teilzunehmen. (Selbst-)
Fürsorge für andere setzt Fürsorge
für sich selbst voraus.
In diesem Sinne lade Sie persönlich
ein, an unseren Veranstaltungen,
Programmen und Wanderungen
teilzunehmen, um sich
selbst etwas Gutes zu tun.
Evelyne Jung
Aktuarin Seniorenverband
SGARAI
Reserven für schöne Unternehmungen
zu haben.
– Emotionale Selbstfürsorge: Zulassen
von Liebe, Freude, Trauer,
Wut, Heiterkeit, Humor. Persönlich
wichtige Beziehungen pflegen
und Zeit verbringen mit anderen
Menschen. Offen sein fürs
Lachen, Lebensfreude suchen.
Geniessen alles, was gut tut.,
Musik, schöne Filme und interessante
Bücher.
– Kognitive Selbstfürsorge: Nehmen
wir uns Zeit zum Nachdenken
und Reflektieren. Schreiben
wir ein Tagebuch oder machen
eine Wochenrückschau. Bilden
wir uns unsere eigenen Gedanken,
haben wir eine eigene Meinung,
Glauben und Haltung.
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