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Technische Daten
Photovoltaik in der Gebäudehülle
Im Rahmen der nationalen Energiestrategie spielt die Stromproduktion
durch Photovoltaik eine wichtige Rolle. «Hauptproduktionsort»
des Stroms ist der landesweite Gebäudepark, beziehungsweise die
Gebäudehüllen und Fassaden.
Dazu haben wir technisch sowie architektonisch herausragende
Lösungen und Systeme für gebäudeintegrierte Photovoltaik entwickelt,
die sich im Neu- und Renovationsbau sehr erfolgreich etablieren.
Material PV-Module
• Kristalline Zellen:
Monokristallines Silizium
Polykristallines Silizium
• Dünnschicht-Zellen:
CIS (Kupfer-Indium-Diselenid)
CIGS (Kupfer-Indium-Gallium-Diselenid)
a-Si (Amorphes Silizium)
Plattenstärke
6.4 bis 20.4 mm
Formate
• Standardmodule: 1650 x 1000 mm Kristallin und
1200 x 600 mm Dünnfilm
• Aufmassmodule, objektbezogen auf Grösse hergestellt
Farben
• Kundenindividuelle Modulgestaltung,
je nach Sortiment des Modul-Herstellers
• Verschiedene Folientypen und Folienfarben
• Verschiedene Farbdrucke in glänzend oder matt
UV-Schutz
Dauerhaft stabil
Befestigung
• Punkthalter (sichtbar)
• Klammerbefestigung (sichtbar)
• Backrail mit SSG-Verklebung (unsichtbar)
• Schuppendeckung (unsichtbar)
• Glasprofilystem (sichtbar)
• Objektbezogene Lösung
Recycling
Die Hersteller gewähren die Rücknahme der PV-Solarmodule
und stellen die fachgerechte Entsorgung mit
entsprechenden Branchenorganisationen (zB. PV-Cycle)
sicher.
Ökologie/Funktionalität
• Dank Photovoltaik zu CO2-neutralen Gebäuden
• Leistung der aktiven Modulfläche: 125 -180 W/m2
• Auch suboptimal ausgerichtete Solarmodule liefern
einen wichtigen Beitrag zur Energiebilanz der Gebäude
• Hohe Verschattungstoleranz dank moderner PVModul
und Wechselrichter-Technologie
eine Fassade,
die Strom produziert