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Fazit
Um die Türen zu Menschen mit Demenz zu öffnen,
bedarf es neben Konzeptarbeit einer personenzentrierten
Haltung. Gemeinsames Erleben, Aufmerksamkeit
und Präsenz in der Begegnung fördern die
vertrauensvolle Beziehung sowie das Wohlbefinden
und damit die Lebensqualität der Bewohnenden.
Bettina Keller-Kuster
Pflegeentwicklung und Qualität
Residenz Küsnacht
Quellen
• Deutsches Netzwerk für Qualitätsentwicklung in
der Pflege (Hrsg.) (2019): Expertenstandard «Beziehungsgestaltung
in der Pflege von Menschen
mit Demenz». Schriftenreihe des Deutschen Netzwerks
für Qualitätsentwicklung in der Pflege. Osnabrück.
• Duden. Zugriff am 26.07.2020 unter https://www.
duden.de/rechtschreibung/Zuwendung
• Eichenseer, B. & Grässel, E. (2015). Aktivierungstherapie
für Menschen mit Demenz. Motorisch –
alltagspraktisch – kognitiv-spirituell (2. Aufl.). München:
ELSEVIER GmbH.
• Kitwood, T. (2019). Der Person-zentrierte Ansatz
im Umgang mit verwirrten alten Menschen. Bern:
Hogrefe.
• Richard, N. (2010). Integrative Validation nach Nicole
Richard. «Sie sind sehr in Sorge»: die Innenwelt
von Menschen mit Demenz gelten lassen. Bern:
CURAVIVA, 2 (10).
• Schweizerische Akademie der Medizinischen Wissenschaft
(SAMW) (2018) (Hrsg.). Medizin-Ethische
Richtlinien. Betreuung und Behandlung von Menschen
mit Demenz. Bern.
• Welling, K. (2004). Der Person-zentrierte Ansatz von
Tom Kitwood. Ein bedeutender Bezugsrahmen für
die Pflege von Menschen mit Demenz. Verfügbar
am 24.07.2020 unter http://www.prodos-verlag.de/
pdf/personzentrierung_kitwood_0070.pdf
/Zuwendung
/personzentrierung_kitwood_0070.pdf