
SPURENELEMENTE
6 STALLZITIG
Mit KRONI-Spurenelementen auf der Überholspur
Obwohl der Bedarf an Spurenelementen pro Tier und Tag in Milligramm-Bereich liegt,
sind die Spurenelemente lebenswichtig und für eine gute Tiergesundheit, Fruchtbarkeit,
für ein gutes Wachstum und schlussendlich für den wirtschaftlichen Erfolg unverzichtbar.
Zu den Spurenelementen, die in der praktischen Fütterung von Bedeutung sind,
zählen: Zink, Mangan, Kupfer, Selen, Jod, Kobalt und Eisen.
Spurenelemente im Futter
Die Spurenelementgehalte im Grundfutter unterliegen
grossen Schwankungen und sind
von verschiedenen Faktoren abhängig. In der
Schweiz durchgeführte Untersuchungen zu
Spurenelementgehalten im Wiesenfutter ergaben,
dass mehrere Faktoren wie Pflanzenbestand,
Entwicklungsstadium, Schnitt und
Konservierung einen Einfluss auf die Gehalte
an Spurenelementen haben können. Zudem
wurde festgestellt, dass der Bedarf für Milchkühe
an Spurenelementen (ausser Eisen) über
Wiesenfutter und dessen Konserven nicht
gedeckt werden kann.
Spurenelementen im Verdauungstrakt
Die mit dem Futter aufgenommenen Spurenelemente
lösen sich in der ersten Phase im
Verdauungstrakt aus anorganischen Verbindungen
heraus. Im zweiten Schritt versuchen
die Spurenelemente einen geeigneten organischen
Transporter zu finden, um mit ihm
einen Spurenelementkomplex zu bilden, welcher
im dritten Schritt über die Dünndarmwand
aufgenommen und in den Blutkreislauf
gelangen kann.
In der zweiten Phase besteht jedoch die Gefahr,
dass negative Wechselwirkungen zwischen
Mineralstoffen auftreten. So kann es
zur Bildung von schwerlöslichen Komplexen
kommen, die letztendlich über den Kot ausgeschieden
werden. In diesem Fall handelt es
sich um einen sekundären Mangel. Das
heisst, obwohl die mit dem Grund- und Mineralfutter
zugeführte Menge bedarfsdeckend
ist, wird die Verwertung im Verdauungstrakt
durch Antagonisten (Gegenspieler) deutlich reduziert,
was letztendlich zu einem Mangel führt.
Effektive und sichere Versorgung der
Wiederkäuer mit Spurenelementen
Ob die Versorgung der Tiere mit Spurenelementen
gewährleistet ist, hängt von verschiedenen
Faktoren ab. Die typischen Anzeichen
eines Spurenelementmangels, welche auf ein
einzelnes Spurenelement zurückzuführen
sind, sind heutzutage eher selten zu beobachten.
Vielmehr sind die Mangelzustände
auf die antagonistischen Wechselwirkungen
im Verdauungstrakt zurückzuführen.
Daher ist es vorteilhaft, wenn die Spurenelementverbindungen
in verschiedenen Formen
aufgenommen werden. Dabei ist zu beachten,
dass es nicht zu einer Zufuhr über den
Bedarf kommt.
KRONI tri-spuren® – die wichtigen Spurenelementquellen
Für die optimale und sichere Versorgung der
Tiere mit Spurenelementen sorgen die KRONI
tri-zink-, tri-mangan- und tri-kupfer-Formeln.
Diese Formeln bestehen aus einer anorganischen,
organischen und pansenstabilen
Spurenelementverbindung.
Dank den verschiedenen Spurenelementquellen
können Zink, Mangan und Kupfer auf verschiedenen
Stoffwechselwegen verarbeitet
und dem tierischen Organismus zur Verfügung
gestellt werden. Somit stellen die KRONI
tri-Spurenelemente eine vielfältige Versorgung
der Wiederkäuer sicher.
Selen – ein Sonderfall unter den Spurenelementen
Die Böden in der Schweiz gelten als selenarm
und die Selengehalte des Grundfutters liegen
dementsprechend in einem tiefen Bereich.
Das Spurenelement Selen erfüllt als Bestandteil
von Aminosäuren, Proteinen und Enzymen
sehr wichtige Funktionen im Fruchtbarkeitsgeschehen,
im Schilddrüsenhormonstoffwechsel,
fördert die Abwehrbereitschaft des
Körpers gegenüber Infektionen und schützt
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