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Dies stellte in der ganzen Pandemie die einzige Unterstützungsmassnahme
für die Alters- und Pflegezentren dar.
Andere Branchen und auch Spitäler erhalten finanzielle Un-
terstützung – die Alters- und Pflegezentren hingegen nicht.
Die Jahresrechnung schliesst mit einem Verlust von rund
CHF 1’227’732.
Unsere Mitarbeitenden
Die starke Belastung durch die Pandemie führte zu einer
erhöhten Personalfluktuation, diese lag im Berichtsjahr bei
gut 50%. Zusammen mit dem zunehmenden Fachkräfte-
mangel führte dies zu teilweise sehr schwierigen Situationen.
Die rund 16 Lernenden konnten den Umständen entsprechend
betreut werden. Die Nachwuchsförderung nimmt auch
in Zukunft einen grossen Stellenwert ein, ist die Marktsituation
in Bezug auf Fachpersonal doch wie erwähnt sehr angespannt.
Ende 2021 waren 105 Mitarbeitende (entspricht rund
88.5 Vollzeitstellen) bei der VitaFutura AG beschäftigt.
Unsere Bauprojekte
Auch in unseren Bauprojekten machten sich die Folgen
der Pandemie bemerkbar. Im Laufe des Jahres wurde der
Rohstoffmangel immer mehr zum Thema. Nicht nur Holz und
Metall, auch Dämmmaterial und weitere Werkstoffe wurden
knapp. Zudem stiegen die Rohstoffpreise, was die Situation
für unsere Lieferanten erschwerte. Dennoch gelang es, das
Neubauprojekt Wohn- und Pflegezentrum auf Kurs zu halten
und die Planung des Umbaus des heutigen Pflegezentrums
Oberdorf abzuschliessen.
Nach wie vor wird angestrebt, den Neubau Wohn- und Pflegezentrum
im Mai 2023 in Betrieb zu nehmen.
Olaf Toggenburger
Geschäftsführer
Visualisierung Restaurant Neubau, Bhend & Schlauri Architekten Zürich
Visualisierung Studio Neubau, Bhend & Schlauri Architekten Zürich