
Gemeinderat 21
SONNENTALWEG, 2. ETAPPE
Der Sonnentalweg soll dereinst eine öffentliche
Fusswegverbindung von der Untereggerstrasse
(Höhe Unionstrasse) bis ins Naherholungsgebiet
im Rantelwald schaffen.
Bereits gebaut ist die erste Etappe. Diese
führt als Verlängerung der neuen Erschliessungsstrasse
Am Rebberg im Gebiet Sonnental
bis zum Sangenweg. In der zweiten
Etappe soll der Fussweg bis zur Untereggerstrasse
verlängert werden.
Der Baukredit von CHF 240’000.00 ist im
Budget 2019 der Investitionsrechnung enthalten.
Bezüglich der genauen Linienführung
ist die Gemeinde mit dem betroffenen
Grundeigentümer noch im Gespräch.
KAUF DER LIEGENSCHAFTEN
BLUMENSTRASSE 1 UND 3
Die Gemeinde erwarb von Stefan und Elisabeth
Meyer das Wohn- und Geschäftshaus
Blumenstrasse 3, und zwar zu einem Preis
von CHF 850’000.00. Kurz darauf stand
auch die Nachbarliegenschaft Blumenstrasse
1 zum Verkauf, auf der ebenfalls ein Wohn-
und Geschäftshaus steht. Der Gemeinderat
stimmte auch dem Kaufvertrag mit Marlen
Tormen zu. Der Kaufpreis beläuft sich in
diesem Fall auf CHF 935’000.00.
Ausschlaggebend für die Kaufentscheide
war die strategisch wichtige Lage der beiden
Grundstücke im Dorfzentrum. Zudem
ist eine aktive Bodenpolitik weiterhin Teil
der Strategie des Gemeinderates.
UMBAU UND ERWEITERUNG LA VITA
SENIORENZENTRUM
Nach langem Hin und Her sowie rechtlichen
Auseinandersetzungen mit dem Architekturbüro
konnte der Gemeinderat im
Mai 2018 die Schlussabrechnung für den
Umbau und die Erweiterung des La Vita
Seniorenzentrums genehmigen. Die Gesamtkosten
belaufen sich unter Berücksichtigung
des vereinbarten Honorarverzichts
durch den Architekten sowie der erzielten
Vergleiche mit den einzelnen Unternehmen
auf CHF 19’253’998.05 (exkl. Anschlussgebühren
für Kanalisation und Strom). Die
Mehrkosten liegen damit deutlich über den
10 % des genehmigten Baukredites und
damit ausserhalb der Zuständigkeit des Gemeinderates.
Dieser hat die Prozessabläufe
und das interne Controlling so angepasst,
dass sich eine solche Kostenüberschreitung
ohne Genehmigungsgrundlage nicht mehr
wiederholt.
Wichtig bleibt die Feststellung, dass der Bau
an sich sehr gelungen ist und die Bewohnerinnen
und Bewohner sich wohlfühlen. Zudem
zeigen die Jahresabschlüsse, dass sich
das Haus trotz der Mehrkosten vollumfänglich
selbst trägt.
Die Gemeinde hat die Grundstücke Blumenstrasse 1 und 3 gekauft.