
KTO TEXT BUDGET 2018 RECHNUNG 2018
158 Der Aufwand für die fi nanzielle Sozialhilfe war etwas zu tief budgetiert.
Die Mehrkosten konnten jedoch durch zusätzliche Rückerstattungen,
insbesondere von Sozialversicherungen, mehr als kompensiert
werden.
162 Die Strassenbeleuchtungen konnten nicht im geplanten Umfang
erneuert werden. Zudem fi el der Winterdienst günstiger aus als
budgetiert und es mussten weniger Signaltafeln ersetzt werden als
in den Vorjahren. Beim Ertrag fallen die höhren Einnahmen aus den
Parkplatzgebühren ins Gewicht. Zudem führte der Werkhof mehr
verrechenbare Dienstleistungen für Dritte aus.
165 Der Gemeindebeitrag an den öffentlichen Verkehr war deutlich tiefer
als vom Kanton angekündigt. Dazu beigetragen haben die ausserordentlichen
und einmaligen Rückerstattungen von Postauto wegen
Jahresrechnungen 53
den zu viel bezogenen Subventionen.
166 Der intern verrechnete Aufwand lag deutlich tiefer als veranschlagt.
POLITISCHE GEMEINDE
ERFOLGSRECHNUNG 2018
Bemerkungen zur Rechnung 2018
130 Die Mindereinnahmen sind das Resultat geringerer Einnahmen beim
Geschirrverleih.
133 Für die Ersatzpfl anzungen von Bäumen konnte die Gemeinde private
Sponsoren gewinnen, was sich positiv auf den Aufwand auswirkte.
134 Wegen des sehr schönen Sommers ergaben sich Mehrausgaben für
das Freibad Seegarten, die allerdings durch höhere Einnahmen bei
den Eintritten grösstenteils kompensiert werden konnten.
137 Beim baulichen Unterhalt der Gruppenunterkunft konnten nicht alle
geplanten Massnahmen umgesetzt werden.
141 Der Gemeindeanteil an die Pfl egefi nanzierung fi el höher aus als
budgetiert. Die Gemeinde hat darauf keinen Einfl uss.
153 Der Minderaufwand ist generell auf die tieferen Fallzahlen zurückzuführen.
Einen Mehraufwand gab es einzig bei den vorläufi g aufgenommenen
Ausländern, was im Gegenzug aber zu höheren Rückerstattungen
durch den Kanton führte.
154 Im Jahr 2018 gab es keinen Fall fürs Kinderschutzzentrum. Zudem
fi elen die Kosten für die Villa Yoyo sowie das Integrationsprogramm
Wunderfi tz und Redeblitz tiefer aus. Mehreinnahmen ergaben sich
aus höheren Staatsbeiträgen an Heimaufenthalte sowie etwas
höheren Rückerstattungen von bevorschussten Alimenten.
Aufwand Ertrag Aufwand Ertrag
13 Kultur, Freizeit 1’692’050 317’050 1’653’679 349’785
Saldo 1’375’000 1’303’894
130 Kulturförderung 264’250 110’000 250’226 99’225
133 Parkanlagen, Wanderwege 317’600 1’000 285’957 404
134 Sport 797’200 165’900 829’025 206’392
137 Übrige Freizeitgestaltung 313’000 40’150 288’470 43’765
14 Gesundheit 2’201’450 3’000 2’257’474 4’821
Saldo 2’198’450 2’252’653
141 Spitäler/Altersheime 1’750’000 1’802’902 410
142 Ambulante Pflegefinanzierung 35’000 37’940
145 Ambulante Krankenpflege 338’000 339’500
147 Schulgesundheitsdienst 67’200 65’671
148 Lebensmittelkontrolle 4’250 3’000 6’185 4’411
149 Übriges Gesundheitswesen 7’000 5’278
15 Soziale Wohlfahrt 6’117’500 2’152’650 5’815’217 2’628’101
Saldo 3’964’850 3’187’117
150 Sozialversicherungen 440’000 355’000 432’033 370’260
153 Allgemeine Sozialhilfe 2’644’500 814’650 2’378’603 994’612
154 Jugend und Familie 1’290’000 255’000 1’184’664 288’069
155 Invalidität 8’000 7’515
158 Finanzielle Sozialhilfe 1’725’000 728’000 1’802’403 975’159
159 Humanitäre Hilfen, Patenschaften 10’000 10’000
16 Verkehr 2’535’050 1’445’650 2’204’397 1’583’494
Saldo 1’089’400 620’903
162 Gemeindestrassen 1’456’500 1’212’650 1’306’205 1’351’412
165 Öffentlicher Verkehr 914’000 62’000 786’133 60’070
166 Schifffahrt, Hafenanlagen 164’550 171’000 112’060 172’012