M - Mauerdurchführungen, Reparaturschellen
Mauerdurchführungen
Merkmale
Anwendung
Das Mauerdurchführungsprogramm für Wasser von Hawle deckt
die gängigsten Einbauvarianten auf dem Markt ab. Die verschiedenen
Anschlussvarianten (IG, Flansch) sowie die Ausführungstypen
(Gerade, Winkel, Flex) ermöglichen eine der Situation
angepasste und rationelle Montage.
Nasseinbau
Mauerdurchführungen werden direkt in das Mauerwerk eingebaut
oder nachträglich mit Hilfe einer Ausgussvorrichtung in die
Aussparung eingegossen.
Tangiteinbau
Beim Einbau mit Tangit werden Mauerdurchführungen mit Hilfe
der Ausgussvorrichtung und einer Abschlussplatte in die Aussparung
vergossen.
Trockeneinbau
Durch die Verwendung von Dichtungs-Pressringen können
Mauerdurchführungen auch trocken in den Kernbohrungen
fixiert werden.
Mit der Abdichtung «Grabenlos» ist eine fachgerechte Abdichtung
des Kernbohrlochs an der Aussenwand im Erdreich möglich.
Einsatzbereich
– Betriebsdruck
– bis 16 bar
– Temperaturbereich
– von -20 °C bis +60 °C
Eigenschaften
– Flanschen-Anschlussmasse
– nach DIN EN 1092-2
– DN 25 bis DN 150: PN 16
– ab DN 200: PN 10 oder 16;
bei Bestellung angeben
– DN 65: 4-Loch-Flansch
Werkstoff
– Korrosionsgeschützt
– Vollständige PE-Ummantelung
– Vollverkapselter PE-Übergang (ausserhalb des Mauerwerks)
– Anschweissende: PE 100, SDR 11
Abkürzungen
– ø KB t = ø Kernbohrung «Trockeneinbau»
– ø KB n = ø Kernbohrung «Nasseinbau»
– W t = Wandstärke «Trockeneinbau»
– W n = Wandstärke «Nasseinbau»
Druckstufe PN 16
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